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Veranstaltung über Arbeit und Anerkennung.

Im Kurz-Dokumentarfilm „Die Unverzichtbaren“ nehmen uns die Pflegehilfskraft Cynthia Würpel, der Reinigungsarbeiter Güven Ciftci und der DHL-Paketzusteller Khaleel Al Bodach mit in ihren oft unsichtbaren Arbeitsalltag. Vom ersten Weckerklingeln um halb vier morgens bis zum Heimkommen am Abend erzählt der Film eindrücklich von körperlicher Belastung und täglichen Routinen. Es geht um die Würde dreier Berufe, ohne die unsere Gesellschaft nicht funktioniert, die aber im öffentlichen Bewusstsein kaum wahrgenommen werden.

Im Anschluss an den Film kommen wir ins Gespräch über die Lebensrealitäten von Menschen in diesen und anderen Berufen an der Basis unserer Gesellschaft. Wie sehen sie ihre Tätigkeit und unser Zusammenleben? Was machen unsichere Arbeitsbedingungen mit dem Blick auf unsere Demokratie und gesellschaftliche Veränderungen? Und wie können wir diese Bedingungen verbessern? Darüber sprechen:

Cynthia Würpel, Pflegehelferin und Protagonistin in "Die Unverzichtbaren"

Mara Buchstab, forscht zu Arbeit im Wandel am Progressiven Zentrum und ist Mitherausgeberin der wissenschaftlichen Studie zum Film

Nico Baumann, ver.di-Gewerkschaftssekretär in Thüringen

Heiko Käding, Altenpfleger und akommunal aktiv bei Bündnis90/Die Grünen in Gera

 Eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung. Eintritt frei