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Junge Menschen verwandeln am 28. November 2025 die Häselburg zu einem lebendigen Zentrum für Kreativität, Kunst und Musik. Die Veranstaltung „(Zu)Kunst“ ist ein einzigartiges Event, das jungen Menschen einen Raum bietet, sich künstlerisch auszudrücken, sich zu vernetzen und neue Impulse zu setzen. Durch die Förderung des Programms Zukunftswege Ost ist die Veranstaltung kostenfrei.

„(Zu)Kunst“ ist eine Mischung aus Workshops, Projektionen und Konzerten, die von 16:00 bis 22:00 Uhr stattfinden. Der Jugendrat Gera bietet Gleichaltrigen ein kreatives Event an, um Jugendlichen Platz für ihre Ausdrucksformen zu bieten.

Workshop-Teil (16:00 – 19:00 Uhr):

Die Veranstaltung beginnt mit einer Reihe kreativer Workshops, die in Zusammenarbeit mit der Kunstschule Gera stattfinden:

  • Fassadenillumination - iPad Animationen: Unter Anleitung von Katherin Gutierrez lernen die Teilnehmenden, Bilder auf dem iPad in lebendige Animationen zu verwandeln, die später die Fassade der Häselburg erstrahlen lassen.

  • Siebdruck mit Tom Prochnow: Der bekannte Graffiti-Künstler Tom Prochnow zeigt, wie kreative Entwürfe auf Schablonen übertragen und auf Textilien wie T-Shirts und Beuteln gedruckt werden können.

  • Da geht noch was! - Bild in Bild Collagen: Aus Lieblingsmotiven und Handyfotos entstehen in diesem Workshop überraschende neue Collagen, die die Teilnehmer auf künstlerische Weise umsetzen können. Leitung Ines Freundl

  • Kohle und Kumpels für coole Ideen - Meine Idee für Gera!: Die Kinder- und Jugendbeauftragte von Gera steht den Jugendlichen zur Seite, um ihnen bei der Suche nach Fördergeldern und Unterstützern für eigene Projektideen zu helfen.

Konzertteil (ab 19:00 Uhr):

Ab 19:00 Uhr geht es mit zwei außergewöhnlichen Bands weiter:

  • Diversant – Diversant ist eine Darkwave und Post-Punk Band. Sie beschreiben ihre Musik als bittersüße und düstere Melodie, die von tanzbaren Rhythmen begleitet wird.

  • iull – Der Höhepunkt des Abends ist „iUll“ mit Elektropop zum Abschalten, Eintauchen und Abtanzen. Ihre Musik vereint driftende Synthesizer-Texturen, melancholische Gitarren und expressiven Gesang und bewegt sich zwischen New Wave und Synthpop. Ihre Songs sind vom Sound der 80er- und 90er-Jahre beeinflusst, sind aber ganz im Hier und Jetzt verankert.

Die Veranstaltung ist ein offenes Angebot für alle, die Interesse an Jugendkultur und kreativen Ausdrucksformen haben. „(Zu)Kunst“ bietet nicht nur die Möglichkeit, neue Künstler kennenzulernen, sondern auch die Chance, selbst kreativ zu werden und Teil einer lebendigen Kunst- und Kulturszene zu sein.