Eine offene Bibliothek für eine offene Gesellschaft | Umgestaltete Flächen der Herzogin Anna Amalia Bibliothek bieten neue Nutzungsmöglichkeiten
20 Jahre nach seiner Eröffnung setzt das Studienzentrum der Herzogin Anna Amalia Bibliothek neue Akzente: Den Nutzer*innen stehen künftig neue Räume zum Arbeiten und Verweilen zur Verfügung. Dazu gehören eine Leselounge, moderne Gruppenarbeitsplätze, Präsentationsflächen und eine offene Digitalwerkstatt. Darüber hinaus ist der Bücherkubus mit Veranstaltungstechnik ausgestattet worden. Die neu gestalteten Flächen sollen die Sammlungen und Sammlungsräume der Bibliothek zugänglicher machen und die Nutzer*innen zum Austausch einladen.
„Auch nach 20 Jahren bewährt sich das Studienzentrum mit dem zentralen Bücherkubus als wandlungsfähig“, so Reinhard Laube, Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek. „Es sind einladende Räume für eine offene Bibliothek, die auch die Herausforderungen des Medienwandels und veränderte Anforderungen aufnehmen können“.
Mit dem 2005 errichteten Neubau des Studienzentrums in Zusammenarbeit mit den Architekt*innen Hilde Barz-Malfatti und Karl-Heinz Schmitz verfolgte die Herzogin Anna Amalia Bibliothek von Beginn an die Leitidee, Nutzer*innen der Bibliothek und ihre Arbeit mit den Sammlungen in den Mittelpunkt zu stellen. Seitdem entwickelt der Bibliothekscampus seine Funktionen stetig weiter und eröffnet neue Perspektiven und Nutzungsmöglichkeiten. Seit 2022 sind im Historischen Gebäude neue Ausstellungen, Räume und Rundgänge öffentlich zugänglich. Mit dem inklusiven Bibliothekscafé Samocca erhielt der Campus bereits 2023 einen weiteren attraktiven Ort. Sie möchten einen Besuch planen?
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