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dialog concrete art

dialog concrete art

1924, vor 100 Jahren, prägte Theo van Doesburg den Begriff der „Konkreten Kunst“. Er schlug als konsequente Weiterentwicklung von Abstraktion und Konstruktivismus vor, die Kunst gänzlich von der Abbildung der dinglichen Welt zu befreien und nur ideelle Inhalte ins Zentrum der Kunst zu stellen. So könne die ästhetische Wirkung der Kunstwerke klarer und unmittelbarer die Betrachter erreichen. Viele Künstlerpersönlichkeiten sind seinen Ideen gefolgt, so auch Yvette Kaiser-Smith und Robert Krainhöfner. Die Darstellung einer mehrteiligen roten Kreisform, beispielsweise, will nicht die Idee eines Apfels evozieren, sondern soll die Ästhetik von Teilungsverhältnissen, Farbnuancierungen und Umrissen am Beispiel eines Kreises zeigen.

Robert Krainhöfner ließ sich, nach seinem Studium der Bildhauerei und der „Kunst im öffentlichen Raum“ an der Akademie der Künste, Nürnberg und Bauhaus-Universität Weimar, in seiner Geburtsstadt Jena nieder und ist auf vielfältige Weise engagiertes Mitglied der hiesigen Kunstkreise. Yvette Kaiser-Smith, geboren 1958 in Prag, erhielt ihre künstlerische Ausbildung an der University of Chicago, Illinois, Southern Methodist University in Dallas, Texas und der Yale Summer School of Art, Norfolk, Connecticut. Jahrzehnte intensiver Arbeit verschafften Yvette Kaiser-Smith einen festen Platz in der Kunstszene der USA. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Chicago.

In Zusammenarbeit mit der ArtExhibitionLink - Galerie UNO, Rom, Chicago, Berlin präsentieren wir Ihnen eine Ausstellung mit Kunstwerken von Yvette Kaiser-Smith aus Chicago und Robert Krainhöfner aus Jena.

Ausstellungsdauer: 8.3. bis 27.4.2024

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